Zirkus Kunterbunt mit tollem Programm

In der vergangenen Woche führten die Lehrer:innen, sowie der Schulsozialarbeiter Herr T. Schäfer, gemeinsam das Zirkusprojekt (nähere Infos siehe unten), für die beiden 5. Klassen, durch. Zum ersten Mal seit 8 Jahren nahm auch wieder eine Außenklasse der Paul-Meyle-Schule an diesem Projekt erfolgreich teil.

Die 50 Schüler:innen übten in dieser Woche an ihren einzelnen Disziplinen und am Donnerstagabend stand eine wunderschöne Aufführung für die Eltern, Verwandten und Freunde, auf dem Programm.

Am Freitag endetet die Projektwoche mit einer überaus gelungenen Aufführung für die Kinder und Lehrer:innen der Ludwig-Pfau-Schule.

Bilder: Yllka Ramosaj/ Lehrerin an der Luise-Bronner-Realschule

Weiterführende Informationen zur Zirkusarbeit an der LBR

Die Zirkusarbeit ist seit 15 Jahren ein wichtiger Baustein des Sozialen Lernens an der Luise- Bronner- Realschule. Sie wurde von Beginn aktiv von der Schulsozialarbeit unterstützt und gefördert. Das Projekt wird von den Klassen- und Fachlehrern der 5. Jahrgangsstufe geplant und durchgeführt. Hauptziel ist dabei die Erweiterung der sozialen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler durch die Förderung der Klassengemeinschaft.

Im Vordergrund des Projektes steht das Erlernen und anschließend das gemeinsame Vorführen und Präsentieren verschiedener Zirkuskünste. Das Projekt bietet für die SchülerInnen eine Fülle von Möglichkeiten sich selbst und andere zu erfahren. Es bildet eine Stätte, in der sich unter Anleitung die Motorik, sowie das gemeinsame Handeln schulen und erweitern lassen, an die Kreativität, Kommunikation sowie Fantasie gefordert sind. Es ist ferner ein Ort, an dem soziale Werte wie Teamgeist, Fairness, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Eigenverantwortung trainiert werden können. Oft wird in Kleingruppen trainiert und geübt. Dabei ist soziale Interaktion Bedingung zum Gelingen des Trainings.

Eine Steigerung erfährt die Qualität dieser Aktivitäten dadurch, dass sich die Akteure dabei zum Teil an ihren motorischen und körperlichen sowie emotionalen Grenzen bewegen, die u. a. durch völlig neue Bewegung- und Sinneserfahrungen hervorgerufen werden.